Das Wohn- und Geschäftshaus ‹Viertel› an der Zürcher Feldstrasse. Architektur: Büro Bräuninger, Visualisierung: 3DKraftwerk. Fotos: 3DKraftwerk

Das Prinzip Europaallee

«Oben teure Mietwohnungen für die Rendite, unten günstige Ladenlokale fürs Image»: Der «Tages-Anzeiger» ortet das Prinzip Europaallee beim Projekt ‹Viertel› an der Zürcher Feldstrasse.

«Oben teure Mietwohnungen für die Rendite, unten günstige Ladenlokale fürs Image: Dieses ökonomische Schichtprinzip kennt man von der Europaallee», schreibt der «Tages-Anzeiger» und ortet das gleiche Prinzip beim Projekt ‹Viertel› an der Zürcher Feldstrasse (Architektur Büro Bräuninger). Der verantwortliche Immobilienunternehmer Steff Fischer habe die SBB davon überzeugt, die Ladenlokale im Erdgeschoss zum Discountpreis zu vermieten. «Als Gegenleistung für den Mietrabatt versprach Fischer den SBB, dass das neue Quartier durch solche Lokale belebt würde», heisst es im »Tagi» weiter. «Linke rümpfen zum Teil die Nase über dieses Kalkül, aber es ist aufgegangen: Der spielerisch wirkende Mix hat dafür gesorgt, dass viele ihre anfängliche Ablehnung inzwischen durch eine ambivalente Haltung ersetzt haben: Man macht keinen Bogen um die Europaallee.»

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– «Der Kantonsrat putzt beim Seeuferweg nach»: Die bürgerliche Mehrheit verstärkt doch noch den Schutz des Grundeigentums am Zürichsee, schreibt die «NZZ».

– Der Berner Gemeinderat treibt den Bau einer neuen Schwimmhalle im Neufeld voran und will die bestehenden Frei- und Hallenbäder umfassend sanieren. Der «Bund» berichtet.

– Der ehemalige Geologieprofessor Toni Labhart hat die Gebäude der Stadt Bern unter die Lupe genommen. Dabei wurde eine «erstaunliche Vielfalt an Steinen» verwendet, schreibt der «Bund».

– «Ameisenhaufen, Biberbau und Storchennest für die Langen Erlen»: Der abenteuerlichste Spielplatz der Region wird am 1. Mai eingeweiht. Die «Basler Zeitung» berichtet.

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