«Das Ozeanium verbraucht weniger Wasser als ein Restaurant»
Am 19. Mai stimmen die Stadtbasler für oder gegen das neue Ozeanium. Seit Wochen dominiert das Thema die Debatte vor Ort – nun kommentiert Architekt Roger Boltshauser selbst sein Projekt.
Das Zoo-Ozeanium spaltet Basel: Für die Befürworter sensibilisiert das Grossaquarium für Umweltfragen – für die Gegner ist es ein veraltetes Konzept. Nun kommentiert Architekt Roger Boltshauser in der «bz» sein Projekt: «Im Vergleich mit anderen grossen Institutionen in Basel wie dem Stadttheater, dem Kunstmuseum oder der St. Jakobshalle, wird das Ozeanium rund 35 bis 45% weniger Energie benötigen. Damit funktioniert das Ozeanium als Bildungsstandort für Umweltfragen, aber auch selber als nachhaltiges Gebäude, geformt vom Anliegen des Naturschutzes.»
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