Derzeit wird das gläserne Kleid montiert: Das neue Bettenhaus beim Triemli-Spital in Zürich. Fotos: PD, Ralph Feiner

Das erste Minergie-P-Eco-Spital

Der «Tages-Anzeiger» marschierte durch die Baustelle des neuen Bettenhauses fürs Triemli-Spital in Zürich und spricht mit Direktor Erwin Cariget über die Kosten, die sich auf 290 Millionen Franken belaufen.

Der «Tages-Anzeiger» marschierte durch die Baustelle des neuen Bettenhauses fürs Triemli-Spital in Zürich. Die Arbeiten sind im Zeitplan und dauern noch gut zwei Jahre. Beim nördlichen Teil wird derzeit die Fassade montiert, der südliche Teil steht erst im Rohbau. Stadtrat André Odermatt sprach von einem «Meilenstein für die nachhaltige Entwicklung». Das neue Bettenhaus sei das erste Spitalgebäude der Schweiz mit dem Label Minergie-P-Eco. «Ab 2016 wird die Energieversorgung des Stadtspitals fast CO2-neutral sein», so der «Tages-Anzeiger». Neben dem Bettenhaus, das 290 Millionen Franken kostet, wird auch eine neue Energiezentrale für 115 Millionen gebaut. Danach wird das Hauptgebäude für 250 Millionen saniert. Die Ausgaben sind beträchtlich. Und wegen der veränderten Spitalfinanzierung habe das Spital über Nacht Schulden von 183 Millionen Franken, sagt Direktor Erwin Cariget im Interview. Er will darum die Effizienz steigern, eine höhere Fallbauschale verlangen und wachsen.

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