«Tages-Anzeiger» und «NZZ» berichten über die Debatte im Zürcher Kantonsrat zum geplanten Tunnel und Tram an der Zürcher Rosengartenstrasse.

«Bürgerliche marschieren am Zürcher Rosengarten durch»

«Tages-Anzeiger» und «NZZ» berichten über die Debatte im Zürcher Kantonsrat zum geplanten Tunnel und Tram an der Zürcher Rosengartenstrasse.

Gestern ging es im Zürcher Kantonsrat erneut um das 1,1 Milliarden Franken schwere Projekt an der berüchtigten Rosengartenstrasse: Ein Tunnel für die Autos und eine Quartierstrasse plus Tram oberirdisch. «Zweck des Vorhabens ist, das fast 50-jährige Strassenprovidurium namens Westtangente – auch Schandfleck von Wipkingen genannt – zu eliminieren. Die Verkehrskapazität aber soll erhalten bleiben», schreibt der «Tages-Anzeiger». SP, GLP, Grüne und AL wollten mit sechs Anträgen den Verkehr reduzieren, sie wurden allesamt abgelehnt. Die Sturheit beider Seiten bedrohe eine fällige Zürcher Stadtreparatur, kommentiert der «Tages-Anzeiger». Derweil will Zürichs Stadtregierung ihre Haltung zum Projekt nochmals diskutieren, erklärt Tiefbauvorsteher Richard Wolff im Interview.

Weitere Meldungen:

– «6 Fragen und Antworten zu 5G»: Nach der Auktion der Frequenzen ist der Weg für die neue Mobilfunktechnologie frei – oder doch nicht? fragt die «NZZ».

– «Bau höherer Häuser soll erleichtert werden»: Selbst grüne Wähler sind für eine Lockerung von Bauvorschriften, schreibt der «Bund».

– Das Ja der Stadt Bern zum kantonalen Energiegesetz ist ein starkes Mandat für eine griffige städtische Klimapolitik, meint der «Bund».

– «Die Poller werden eine Verbesserung bringen»: Ein Verkehrstechniker und ein Polizist diskutieren in der «Basler Zeitung» über die Probleme in der autofreien Basler Innenstadt.

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