Im Bündnerland wurde viel gebaut, nicht immer mit rechten Dingen. Im Bild die Tourismusstadt Davos. (Foto: Flyout via Wikimedia)

Bündner Bauskandal

Am Wochenende sezierte die ‹Republik› die Preisabsprachen im Bündner Baugewerbe. Ausserdem in der Presse: rechtlich fragwürdige Vermietungsvorgaben beim Zweitprojekt der Genossenschaft Kalkbreite in Zürich, warum es in Bern immer weniger Autos gibt und St. Gallens Pläne für die Zürcherstrasse.


Am Wochenende sezierte die ‹Republik› die Preisabsprachen im Bündner Baugewerbe in den vier Kapiteln «Der Aussteiger», «Der Whistleblower», «Die Politik» und «Lügt Quadroni?» (Hochparterre berichtete). Heute früh legte sie «Empörung, Dementi und ein Rücktritt» nach, Reaktionen aus Politik, Presse und Baugewerbe.

Weitere Meldungen:


– «Der ideale Mieter: Ausländer, schwul, alleinerziehend»: Der ‹Tages-Anzeiger› stellt das zweite Projekt der Zürcher Genossenschaft Kalkbreite Zollstrasse vor. Die Vorgaben zum Anteil Ausländer, Behinderte oder Homosexuelle sind rechtlich «unerforschtes Gebiet».

– Immer mehr Velos und immer weniger Autos in Bern: «Warum ist das so?», fragt ‹Der Bund› auf einer Seite und antwortet: «Weil das E-Bike boomt, weil Bern eine Mobility-Hochburg ist.»

– Der Neuenburger Fotograf Guillaume Perret gewinnt den Swiss Press Photo Award. Die ‹NZZ› zeigt die ausgezeichnete Bilderserie über eine krebskranke Frau.

– «Vier Parkplätze und 16 Bäume mehr»: Das ‹St. Galler Tagblatt› stellt die Pläne zur Sanierung und Umgestaltung der Zürcherstrasse vor und meint: «Ein gut geschnürtes Kompromisspaket» mit vorbildlichem Beteiligungsprozess. (Artikel nicht online)

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