Bern eröffnet eine neue Schule, «die zeitgemässe pädagogische Kriterien und strenge Umweltstandards erfüllt – und erst noch günstiger ist als budgetiert», berichtet der ‹Bund›. Die Schule Kleefeld in Bümpliz des Berner Architekturbüros Kast Kaeppeli besteht aus zwei Neubauten für insgesamt 325 Schülerinnen und Schüler. Hinzu kommen die sanierte Turnhalle mit Schwimmbecken sowie Räume für die Musikschule Konservatorium Bern und eine Tagesschule. Das Innere der beiden Schulgebäude besteche durch viel Platz und viel Glas, schreibt der ‹Bund›. Die grosszügig bemessenen Klassenzimmer wirkten aufgrund von Glastüren kaum noch wie abgeschlossene Räume. Auf den Dächern beider Gebäude sowie auf der Turnhalle wurden Solarzellen angebracht. Der produzierte Strom wird ins städtische Stromnetz eingespeist. «Während die Stadt Bern bei anderen Schulhaus-Neubauten wie etwa Bethlehemacker auf erneuerbare Materialien wie Holzbauelemente setzt, wurde im Kleefeld viel Beton verbaut.» Mit dem Betonbau im Kleefeld setzte die Stadt jedoch ein Pilotprojekt um. «Verwendet wurde Beton, in dem 3,2 Tonnen aus der Atmosphäre entnommenes CO₂ gespeichert wurden», sagt Stadtbaumeister Pfluger. Beheizt werden soll das Schulareal mit Fernwärme. Weitere Meldungen: – «Gewerbe klagt über Verdrängung aus der Stadt»: Wegen Verkehr und Lärm verschwinden aus Bern immer mehr Industrie- und Gewerbebetriebe. Wirtschaftsverbände fordern ein Umdenken, berichtet der ‹Bund›. – «Ein Swimmingpool unter der Dreirosenbrücke»: Im Zuge der Umgestaltung des Klybecks und der Dreirosenanlage könnte im Kleinbasel dereinst ein Rheinbad entstehen. Die ‹Basler Zeitung› berichtet. – «Altlastensanierung wird immer teurer»: Auf dem ehemaligen Raduner-Areal in Horn sollen die Giftstoffe im Boden verdampft werden, was viel Energie braucht. Das ‹St.Galler Tagblatt› berichtet. – ...