Damit die Museen im Kirchenfeldquartier als «Einheit» erlebt werden können, sind ein gemeinsamer Eingang sowie ein Museumspark geplant. Der «Bund» berichtet. Fotos: Burgergemeinde Bern. Van de Wetering, Atelier für Städtebau GmbH

Berner Museen sollen zusammenwachsen

Damit die Museen im Kirchenfeldquartier als «Einheit» erlebt werden können, sind ein gemeinsamer Eingang sowie ein Museumspark geplant. Der «Bund» berichtet.

Kanton, Stadt und Burgergemeinde Bern stellten am Montag eine Machbarkeitsstudie für das Museumsquartier vor. Teil des Projekts wären das Bernische Historische Museum, das Naturhistorische Museum, das Museum für Kommunikation, das Alpine Museum, die Kunsthalle, das Schweizer Schützenmuseum sowie das Yehudi Menuhin Forum. Gemäss ersten Berechnungen dürfte das Projekt um die 250 Millionen Franken kosten. Die Ausschreibung eines Architekturwettbewerbs sei für Herbst/Winter 2020 geplant. Somit könnte das Museumsquartier zwischen 2025 und 2030 realisiert werden, schreibt der «Bund». In einem Interview spricht zudem der österreichischer Museumsplaner Dieter Bogner über die Schwierigkeiten bei der Planung des Berner Museumsquartiers.

Weitere Meldungen:

– Herzog & de Meuron errichten in der Baseler St. Alban-Vorstadt einen Neubau für die Christoph Merian Stiftung. Im Sommer werde das Vorprojekt abgeschlossen sein, informiert die «BZ».

– Der Stadtteilrichtplan will das Gundeli-Quartier in Basel aufwerten. Die Massnahmen dazu aber sind umstritten. Die «BZ» berichtet.

– Der Frauenanteil im ETH-Bereich ist unterdurchschnittlich. Die Beauftragte für Chancengleichheit mahnt weitere Anstrengungen wider die Diskriminierung an, schreibt die «NZZ».

– Die Reaktionen auf den Brand in der Kathedrale Notre-Dame und die Bestrebungen zum Wiederaufbau helfen, unseren medialen Umgang mit Architekturgeschichte zu verstehen, schreibt die «NZZ».

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