Berner Kulturland schützen

Neben den Grünen unterstützt nun auch die BDP die Kulturlandinitiative im Kanton Bern. Die Stadt Bern befürchtet laut dem «Bund» allerdings, dass diese eine Stadterweiterung verunmöglichen könnte.

Neben den Grünen unterstützt nun auch die BDP die Kulturlandinitiative im Kanton Bern, meldet der «Bund». Die Initiative des Bauernverbandes Lobag will produktive Landwirtschaftsflächen schützen. Der Text ist laut Politikern nicht so restriktiv formuliert wie seinerzeit im Kanton Zürich. «Im Kanton Bern sind Neueinzonungen weiterhin möglich», sagt Grossrat Jakob Etter. Dennoch befürchten Berner Stadtpolitiker juristische Probleme. Gemeinderat Reto Nause, der Vorstandsmitglied des Vereins «Waldstadt Bremer» ist, meint: «Es darf nicht sein, dass eine Stadt wie Bern sich nicht mehr entwickeln kann.»

Weitere Meldungen:


– Auf einer Wiese an der viel befahrenen Rosengartenstrasse in Zürich soll eine Studentensiedlung entstehen. Erst muss das Land aber von der Freihalte- in eine Bauzone umgeteilt werden, schreibt die «NZZ».

– Autofreies Wohnen kann Pendlerströme nicht reduzieren. Es hat aber den Wohnungsmarkt verändert, sagt die deutsche Verkehrsexpertin Ulrike Reutter im Gespräch mit dem «Bund».

– Die Umnutzung des früheren Laaxer Hotels «Rustico» in eine Unterkunft für Asylsuchende rückt näher. Das Verwaltungsgericht stützt den Kanton in seiner Beschwerde gegen die blockierende Planungszone, berichtet die «Südostschweiz».

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