So soll das Quartier Ausserholligen mit den geplanten Hochhäusern einst aussehen.

«Bern baut höher als das Münster»

Auf dem Areal hinter dem Berner Europaplatz will Energie Wasser Bern (EWB) ein 110-Meter-Hochhaus bauen. Geplant sind im Quartier drei weitere Hochhäuser. Der «Bund» berichtet.

Das Areal hinter dem Berner Europaplatz will der städtische Versorger EWB mit seinem neuen 110-Meter-Hochhaus prägen, berichtet der «Bund» heute. Wohnungen sollen das neue Quartier mit drei weiteren Hochhäusern lebendiger machen als die Bürowüste Wankdorf. «Dass das Münster nicht überragt werden darf, wird immer wieder kolportiert, doch festgeschrieben ist dies nirgends», zitiert die Zeitung Stadtpräsident Alec von Graffenried. In Ausserholligen dränge sich ein Hochhaus. In vielem orientiere man sich am Entwicklungsschwerpunkt Wankdorf – allerdings auch, um dort gemachte Fehler zu vermeiden. «Im Wankdorf merkte man: Shit, es sind ja nur Arbeitsplätze», sagte von Graffenried gestern.

Weitere Meldungen:

– In Laax soll für 250 Millionen Franken ein Yogazentrum entstehen. Für den Skiort ein wegweisendes Zukunftsprojekt, schreibt der «Tages-Anzeiger», doch der Megabau kommt in einer Landwirtschaftszone zu stehen.

– Das Büro Localarchitecture gewinnt den Wettbewerbe für eine Dreifachturnhalle auf dem Areal Colovray in Nyon (VD). «24heures» berichtet.

– «Rheinufer soll nicht ‹vermöbelt› werden»: Gegen das Projekt der Internationalen Bauausstellung wurde Einsprache eingelegt. Die Vereine wehren sich gegen die Rheinterrasse, berichtet die «Basler Zeitung».

– Die neue Gondelbahn an der Rigi schürt die Angst vor Overtourism. Anwohner verlangen die sofortige Veröffentlichung eines brisanten Gutachtens, berichtet die «NZZ».

– «Präziser Blick auf eine Zürcher Randregion»: Eine neue Chronik porträtiert Sternenberg, das höchstgelegene Zürcher Dorf, in all seinen Facetten. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

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