Das Kunstmuseum Olten. Fotos: musesol.ch

Beliebter Projektwettbewerb

14 Büros wurden für den Wettbewerb des Kunstmuseums Olten ausgewählt. «Nau.ch» berichtet. Ausserdem in der Presse: Neubewertung von Berner Liegenschaften und Widerstand gegen Abbruch von Zürcher Maag-Hallen.

Von insgesamt 98 Architekturbüros hat eine Jury 14 für den Projektwettbewerb «Kunstmuseum Olten und Wohn- und Geschäftshaus» ausgelesen. «Nau.ch» berichtet. Das Gemeindeparlament der Stadt Olten hat letztes Jahr beschlossen, dass das Kunstmuseum Olten bleibe, aber von der stark sanierungsbedürftigen Nummer 8 ins Nachbarhaus wechseln soll. Als Raumbedarf wurden 1600 m2 Nutzfläche definiert. Die denkmalgeschützte Liegenschaft eigne sich aufgrund ihrer Gebäudestruktur ausgezeichnet als Standort, schreibt die Zeitung. Die Palette der internationalen Bewerberinnen reiche von Antwerpen über Berlin, Florenz und London bis Sevilla. Hinzu kommen sieben Büros mit kantonal-lokalem Bezug, rund ein Dutzend Newcomer und der Rest bewährte Büros aus der Schweiz. Die ausgewählten Teams können nun bis zum 17. Juni einen Wettbewerbsbeitrag eingeben.

Weitere Meldungen:

– «635’000 Liegenschaften im Kanton Bern wurden neu bewertet. Widerstand gibt es vor allem aus dem Oberland», schreibt die «Berner Zeitung».

– «Kulturszene und Politiker fordern die Eigentümerin der Maag-Hallen auf, den Veranstaltungsort in Zürich-West zu erhalten», schreibt der «NZZ» heute.

– Der Basler Märthof wird zum hochwertigen Boutique-Hotel. Ende Juli ist Eröffnung. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Eine geplante Hausgemeinschaft in Gossau SG soll gegen Vereinsamung im Alter vorbeugen, schreibt das «St. Galler Tagblatt».

– «Bundesrat sieht Sanierung des Spöls als dringend an»: Die Verunreinigung belaste die Umwelt stark. Der Druck, rasch zu handeln, wachse, berichtet die «Südostschweiz» heute.

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