‹Barbarella› ist ein Sci-Fi-Klassiker von 1968. Thomas Le Blanc glaubt, von solchen Filmen und Büchern etwas über die Zukunft zu erfahren.

Beamen geht nicht

Reisen von daheim, Carsharing hoch drei, schwebende Skateboards und Koffer, die ihren Besitzern folgen. Zukunftsforscher Thomas Le Blanc spricht in ‹Der Bund› über die Mobilität und die Produkte von morgen.

«Sie hätten Ihren Avatar geschickt und sässen mir nun als holografische Projektion gegenüber.» meint Thomas Le Blanc in ‹Der Bund›. Der Mathematiker, Journalist und Gründer der ‹Phantastischen Bibliothek› in Wetzlar spricht über die Zukunft – also über die Produkte, die Industriedesigner morgen gestalten, die Häuser, die Architekten morgen bauen und die Fortbewegungsmittel, mit denen sich Stadtplaner morgen beschäftigen müssen. An Beaming glaubt er nicht und das Auto sei noch lange nicht am Ende. Wir werden Auto fahren, «allerdings in ferngesteuerten Autos, die alle untereinander vernetzt sind. Sie stehen am Strassenrand, jeder kann einfach einsteigen und sein Ziel eingeben und wird dorthin gefahren.» Andere Ideen: schwebende Skateboards und Koffer, die ihren Besitzern folgen.

Weitere Meldungen:


– «Der Fluch von Grossprojekten», titelt die ‹NZZ› über Kostenüberschreitungen deutscher Infrastrukturprojekte. Sie macht dafür keine unhaltbaren Versprechen als politische Taktik aus, sondern meint salopp: «Private planen besser».

– Giuliani Hönger Architekten dürfen sich laut ‹Basler Zeitung› freuen: Der Grosse Rat segnete den Bebauungsplan für das Klinikum 2 mit deutlichem Ja ab.

– Seit langem läuft ein partizipativer Prozess, um zur richtigen Zukunft auf der Schützenmatte Bern zu gelangen. ‹Der Bund› stellt das Konzept vor, das im Sommer erprobt wird: «Kunstmeile auf dem Boulevard Hodler und ein chices Haus für die Anlaufstelle».

– Die bewegte Geschichte des Globus-Provisoriums an der Zürcher Bahnhofsbrücke könnte weiter gehen. Der ‹Tages-Anzeiger› präsentiert eine Idee des Verbands Kreativwirtschaft Schweiz. Dieser möchte keine Vertragsverlängerung mit Coop, sondern eine Ausstellungshalle und darüber Räume für junge Talente.

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