Die «NZZ am Sonntag» stattet den Basler Bauingenieuren Schnetzer Puskas einen Besuch ab und spricht mit ihnen über ökologisches Bauen. Fotos: Andrin Winteler

«Bauingenieure – die Hintermänner»

Die «NZZ am Sonntag» stattet den Basler Bauingenieuren Schnetzer Puskas einen Besuch ab und spricht mit ihnen über ökologisches Bauen. Ausserdem in der Presse: bunte Büros und surreale Bäder.

Sie bauen sogar für den Papst. Das Basler Ingenieurbüro Schnetzer Puskas geniesse weltweit grösste Anerkennung und sei in der Öffentlichkeit dennoch kaum bekannt, schreibt die «NZZ am Sonntag» und besucht Heinrich Schnetzer und Tivadar Puskas. Die Zeitung spricht mit ihnen über Zusammenarbeit, Legosteine und die Lust an Herausforderungen. Eine dieser wichtigen Herausforderungen sehen die beiden Bauingenieure in der Ökologie. Mit Bjarke Ingels bauten sie eine ehemalige Lagerhalle auf dem Freilager-Areal in Basel zu Büros und Wohnungen um: «Umbauten haben ein grosses Potenzial. Wenn wir bestehende Strukturen neu nutzen, sparen wir viel mehr Energie und CO2 ein als mit Recycling-Beton», sagt Heinrich Schnetzer. Die ökologischen Wende sei möglicherweise die Stunde erfinderischer Ingenieure.

Lesen Sie hierzu auch Hochparterres Themenfokus: «Ausgepufft» mit 33 Ideen, wie Architekten gegen die Klimakrise entwerfen können.

Weitere Meldungen:

– Die «NZZ» kommentiert den «Klima-Deal» mit den Hauseigentümern: Der Zürcher Baudirektor Martin Neukom versprühe zu viel Zuversicht. «Wenn die Liegenschaften im Kanton Zürich dereinst einmal CO2-neutral beheizt werden sollen, braucht es vor allem eines: eine rasche wirtschaftliche Erholung.»

– Die Auseinandersetzung um das Waldhaus «Neuguet» in Wallisellen erreicht eine neue Eskalationsstufe, schreibt der «Tages-Anzeiger» in der Print-Ausgabe. Nun befänden sich die «Bauriesen im offenen Schlagabtausch».

– Während wir uns an das Arbeiten am Küchentisch gewöhnen, formuliert die Möbelherstellerin Vitra fünf Thesen zum Büro der Zukunft. Die «NZZ» fasst zusammen.

Die «BaZ» tröstet sich über die verzögerte Badesaison mit einem Blick auf das 90-jährige, kürzlich sanierte Freibad «Gruebi» in Adelboden.
 

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