Basel plant eine Stadt-Expo.

Basel plant Stadt-Expo

Die Basler Regierung hat für die Lancierungsphase einer neuen Landesausstellung einen Beitrag von 120'084 Franken bewilligt, berichtet die «baz». Die Stadt tritt zudem dem Verein «NEXPO – die neue Expo» bei. Mit einer möglichen Umsetzung ist frühstens ab 2023 zu rechnen.

Die Basler Regierung hat für die Lancierungsphase einer neuen Landesausstellung einen Beitrag von 120'084 Franken bewilligt, berichtet die «bz». Die Stadt Basel tritt zudem dem Verein «NEXPO – die neue Expo» bei. «Die zehn grössten Schweizer Städte gründen jetzt einen Verein. Gemeinsam tragen sie den Planungskredit von 500'000 Franken. Die Beiträge der einzelnen Städte richtet sich nach deren Bevölkerungszahl», sagt Sabine Horvath, die Basler Leiterin fürs Standortmarketing. Bis 2019 soll die Sondierungsphase andauern, bevor die Verantwortlichen in die Planung übergehen. «Ein Grundsatzentscheid müsste 2020 erfolgen.» Ab 2023 sei frühestens mit einer möglichen Umsetzung zu rechnen.

Weitere Meldungen:

– An der Talstation Furtschellas in Sils Maria soll ein neues Hotel gebaut werden. Im April startet ein Projektwettbewerb mit fünf Architekten, schreibt die «Südostschweiz». 

– Der israelische Architekt Eyal Weizman gründete die Forschungsgruppe Forensic Architecture, die Kriegs- und Folterschauplätze rekonstruiert. 3-D-Modelle und Landkarten erreichen damit den Status von forensischen Beweisen, die vor Gericht eingesetzt werden können, um Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzuklagen, berichtet die «NZZ».

– Die Luxuskaufhauskette Galeries Lafayette hat in Paris seine Kunststiftung eingeweiht, meldet die «AZ». Sie liegt in der Nähe des Centre Pompidou in einem ehemaligen Industriegebäude, das Rem Koolhaas umgebaut hat.

– Am Donnerstag startet der 88. Autosalons in Genf, das Thema dort sind selbstfahrende Autos. Bis es soweit ist, dauert es aber noch sehr lange, schreibt die «LZ».

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