Auf sechs Arealen soll in Basel-Stadt gebaut werden.

Basel muss bauen

Sechs grosse Überbauungen werden die Stadt Basel im nächsten Jahrzehnt erheblich verändern. Das Ja zum Lysbüchel-Areal am vergangenen Sonntag markierte den Auftakt. Die «BZ» berichtet.

In den vergangenen zehn Jahren seien in Basel an die 20'000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Im selben Zeitraum seien aber nur 10'000 Menschen zugezogen. Neuer Wohnraum werde daher dringend benötigt und das Lysbüchel-Areal markiere dafür den Auftakt, schreibt die «Basellandschaftliche Zeitung». Das deutliche Abstimmungsresultat wolle die Regierung nutzen und noch diese Woche über eine aktualisierte Wohnraum-Strategie entscheiden. Wo auf dem Lysbüchel-Areal bereits Anfang nächsten Jahres mit den Bauarbeiten begonnen werden kann, seien fünf weitere Bauprojekte noch weit von einer Realisierung entfernt: Das Hafenareal Klybeck, Klybeckplus, der Güterbahnhof Wolf, Dreispitz Nord und der Walkeweg. «Der von der Stadt gewünschte Wohnraum wird noch lange nicht zur Verfügung stehen. Und der neu gebaute Wohnraum, etwa auf der Erlenmatt, deckt nur einen Teil des Bedarfs», heisst es in der Zeitung.

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– Der St. Galler Kantonsrat winkt den Kreditantrag der Regierung für den HSG-Campus durch. Das letzte Wort zum kantonalen Beitrag für das 200-Millionen-Projekt werden die Stimmbürger im Juni 2019 haben. Das «Tagblatt» informiert.

– Die Stadt Chur wird bis zum Jahr 2031 voraussichtlich über eine halbe Milliarden Franken investieren. Im Mittelpunkt der Planung steht die Umsetzung von sogenannten «Generationenprojekten», berichtet die «Südostschweiz».

– «Zürcher und Zürcherinnen bleiben ihrer Region treu»: Eine neue Studie gewährt einen überraschenden Einblick in den Zürcher Immobilienmarkt, schreibt die «NZZ».

– Luzerner Designtage: Die Messe Design-Schenken präsentiert in ihrer zehnten Auflage auch Zentralschweizer Handwerkskunst. Die «Luzerner Zeitung» stellt vier Beispiele vor.

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