«Das innovativ überbaute Hunziker-Areal dürfte das Zürcher Leutschenbachquartier beleben», meint die «NZZ». Fotos: PD

Aufwertung vom Stadtrand her

«Das innovativ überbaute Hunziker-Areal dürfte das Zürcher Leutschenbachquartier beleben», meint die «NZZ». Gestern ist der Rohbau von 400 Wohnungen und Gewerberäumen fertig geworden.

«Der Wohnraum, der hier angeboten wird, ist vielfältiger als in den meisten Genossenschaften und scheint urban gesinnte Menschen besonders anzusprechen», schreibt die Zeitung in der heutigen Ausgabe. «Auf grosses Interesse stossen beispielsweise die sogenannten Satellitenwohnungen. Dabei handelt es sich um eine etwas luxuriösere Art der klassischen WG, wobei sich bis zu elf Bewohner eine grosse Küche und ein Wohnzimmer teilen. Gleichzeitig verfügt jeder über eine private Nasszelle und eine Teeküche.» Im Quartier fehle es noch an der Infrastruktur, doch das könnte sich ändern, weil in den Erdgeschossen des Hunziker-Areals grundsätzlich Gewerbenutzungen einquartiert würden.  

Weitere Meldungen:


– Zürich soll den Ausbau des Bahnhofs Stadelhofen nicht vorfinanzieren: Der Kantonsrat sieht den Bund am Zug und lehnt die Volksinitiative des VCS ab. «NZZ» und «Tages-Anzeiger» informieren.

– Neuordnung der Dinge: Das Wiener Museum für angewandte Kunst präsentiert seine Studiensammlung als Design-Labor. Die «NZZ» war vor Ort.

– Lohndumping beim Roche-Turm: Laut Dokumenten, die «10vor10» vom Schweizer Fernsehen vorliegen, sollen polnische Arbeiter für einen Stundenlohn von 15 Franken arbeiten. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Wohnungen für Studenten sind rar: Da kommt die Eröffnung der Studentenresidenz Stöckacker gerade recht: Sie bietet Platz für 50 Studenten. Der «Bund» berichtet.

– Die Gemeinde Lavaux (VD) plant ein unterirdisches, komplett automatisiertes Parkhaus. «24heures» berichtet.

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Kommentare

Egon 02.07.2014 08:04
Weshalb eigentlich Aufwertung? Was wird da aufgewertet? Und wenn Aufwertung, weshalb soll die Aufwertung im Seefeld in Zürich dagegen schlecht sein?
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