Architektur politisch betrachtet

«Mit der gegenwärtigen Architekturausstellung ‹9 + 1 Ways of Being Political› versucht das New Yorker Museum of Modern Art, vorhandene oder suggerierte politische Haltungen verschiedener Avantgardebewegungen seit dem Zweiten Weltkrieg mit der derzeitigen Architekturszene in Verbindung zu setzen», schreibt die «NZZ» in der heutigen Ausgabe über die erste Schau des neuen Kurators Pedro Gadanho.

«Mit der gegenwärtigen Architekturausstellung ‹9 + 1 Ways of Being Political› versucht das New Yorker Museum of Modern Art, vorhandene oder suggerierte politische Haltungen verschiedener Avantgardebewegungen seit dem Zweiten Weltkrieg mit der derzeitigen Architekturszene in Verbindung zu setzen», schreibt die «NZZ» in der heutigen Ausgabe über die erste Schau des neuen Kurators Pedro Gadanho. «Das Aufzeichnen von Bezügen zwischen Architektur und Politik eröffnet ein neues Kapitel in der Geschichte des MoMA. Seit Philip Johnson vor achtzig Jahren die Architektur- und Design-Sammlung gründete und deren erster Kurator wurde, übte er weit über das Museum hinaus grossen Einfluss aus. Ausstellungen wie «International Style» (...) oder «Deconstructivist Architecture» von 1988 (...) prägten architektonische Begriffe, die noch heute im Gebrauch sind. Die Bilanz der «NZZ» fällt jedoch durchzogen aus: Die sei noch nicht das grosse Debüt, sondern erst «eine Absichtserklärung des neuen Kurators, dessen meistzitiertes Statement zu seinem neuen Posten lautet: ‹Kuratieren ist die neue Kritik. ›»

Weitere Meldungen:

– Die Sanierung der Tramstationen im Schwamendinger Tunnel in Zürich ist abgeschlossen. Bauliche Massnahmen sollen das Sicherheitsgefühl der Passagiere stärken, schreibt die «NZZ».

– «Der ‹Patronatsclub› bezahlt einen grossen Teil des Kunsthaus-Neubaus, weiss der «Tages-Anzeiger». Private beteiligten sich mit 88 Millionen an der Kunsthaus-Erweiterung. 


– Erst ein Drittel der Luxus-Wohungen auf dem alten Kinderspital-Areal in Basel sind verkauft, berichtet die «Basler Zeitung». Bei den Vermietungen sehe es besser aus.


– Der italienischer Reeder Luigi D’Amato reisst das Haus des Schriftstellers Georges Simenon in Epalinges (VD) ab und baut zwölf Luxuswohungen. «24heures» berichtet.

close

Kommentare

Kommentar schreiben