Die «NZZ» portraitiert die Modedesignerin Diarra Bousso Fotos: Screenshot diarrablu.com

Algorithmen auf afrikanischer Mode

Mathematik, Design und afrikanische Tradition: Die «NZZ» portraitiert die Modedesignerin Diarra Bousso. Ausserdem in der Presse: Eine «Super-Batterie» und Isolde Schaad gegen den Rosengartentunnel.

Die Designerin Diarra Bousso repräsentiert ein modernes Afrika, das zwanglos neuste Technologien mit Tradition verbindet, schreibt die «NZZ». Die Dessins  für ihr Label «Diarrablu» entwickelt sie mithilfe von Algorithmen, inspiriert sind sie jedoch von senegalesischer Kultur und Geschichte. Über Social Media lässt sie ihre Kundinnen mitbestimmen, welches Stoffmuster hergestellt wird. Bousso studierte in den USA Ökonomie, Statistik und Mathematik, arbeitete einige Jahre als Traderin an der Wall Street. Zurück im Senegal, brachte sie sich im Selbststudium das Schneidern und Entwerfen bei. So bezeichne sich Bousso nicht als Modedesignerin, sondern als kreative Mathematikerin. Im Sommer wurde ihre Kollektion in der amerikanischen Ausgabe der «Vogue» gezeigt. Ein Ritterschlag, kommentiert die «NZZ».

Weitere Meldungen:

– Die Zürcher Schriftstellerin Isolde Schaad ergreift das Wort gegen den Rosengartentunnel. Sie intervenierte sogar direkt bei der Regierung, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– Per Standseilbahn von Höngg auf die Waid: Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in Zürich ein weit fortgeschrittenes Projekt für eine Ausflugsbahn, berichtet der «Tages-Anzeiger».

– Von Bill Gates bewundert, von einem japanischen Telekom-Giganten finanziert: Die Idee des Schweizer Ingenieurs Andrea Pedretti zu einer Art «Super-Batterie» wird im Tessin gebaut. «SRF» berichtet.

– Das Kloster Fischingen saniert die Bibliothek für rund 1,4 Millionen Franken. Der Klosterdirektor führt durch den barocken Bau, meldet das «Tagblatt».

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