«Fotograf, Architekt, Bildhauser, Blogger, Vordenker, Gesellschaftskritiker»: So bezeichnet die «Basler Zeitung» den vielseitigen Künstler Ai Weiwei. Fotos: Hafenbar via Wikipedia

Ai Weiwei als Architekt

Die «Basler Zeitung» bespricht zwei neue Bücher über den Künstler Ai Weiwei, die sein Wirken als Architekt vorstellen. Erste Bauentwürfe entstanden 1999, seit 2003 arbeitet der Chinese mit dem Team von Fake Design zusammen. Daneben kollaboriert Ai Weiwei mit verschiedenen Architekten, neben Herzog & de Meuron auch mit dem Basler Büro HFF.

Die «Basler Zeitung» bespricht zwei neue Bücher über den Künstler Ai Weiwei, die sein Wirken als Architekt vorstellen. Erste Bauentwürfe entstanden 1999, seit 2003 arbeitet der Chinese mit dem Team von Fake Design zusammen. Daneben kollaboriert Ai Weiwei mit verschiedenen Architekten, neben Herzog & de Meuron auch mit dem Basler Büro HFF. 2011 fanden die Architekturprojekte Eingang in zwei neue Bücher. «Die Publikation «Ai Weiwei – Architecture» richtet sich mit sechs Sprachen an eine globale Leserschaft», so die «BaZ». Kürzlich erschienen ist der Katalog «Ai Weiwei – Art/Architecture» zur gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Bregenz. «Das Manko, dass das Buch erst mit dem Ende der Exposition erschien, wird ausgeglichen durch die Vielzahl an Fotografien, die in der Bregenzer Ausstellung aufgenommen wurden», so die Zeitung. Der vielseitige Künstler sieht seine Arbeit als Architekt allerdings nur als Intermezzo. «Damit avancieren die beiden Publikationen zu Retrospektiven auf das architektonische Gesamtwerkt des Multitalents», schreibt die «Basler Zeitung».

Weitere Meldungen:


– Der «Tages-Anzeiger» bespricht den Bildband «Lux, Rex & Corso», der auf den Charme alter Kinosäle in der Schweiz zurückblickt.

– Der Schulhausplatz Baden soll für 100 Millionen Franken ausgebaut werden. Am Sonntag entscheidet das Stimmvolk über das Projekt, schreibt die «NZZ».

– Eine Ausstellung in Basel zeigt die Siegerprojekte des Modernisierungswettbewerbs für energiesparende Renovationen. Sie stellt Bauten vor, die dank einer Sanierung 2000-Watt tauglich sind. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Heute entscheidet der Lausanner Gemeinderat über das Projekt «AquaEcopôle», meldet die «24 heures». Das Ökomuseum zum Thema Wasser kostet rund 70 Millionen Franken.

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