Abstimmungssonntag in der Schweiz
Die Stadt Zürich investiert 300 Millionen Franken in Neubauten, Basel versenkt das Ozeanium. Auch in anderen Kantonen wurde über Bauprojekte abgestimmt.
Zürich wächst seit Jahren rasant – und braucht entsprechend neue Infrastruktur. Mit grossen Ja-Mehrheiten hat die Stadt Zürich am Sonntag drei Bauprojketen zugestimmt. Das Projekt für die Wohnsiedlung Leutschenbach erreichte einen Ja-Anteil von 74,9 Prozent, die Wache der Wasserschutzpolizei kam auf 84,4 Prozent und das Schulhaus Freilager sogar auf 86 Prozent. Der Gesamtbetrag dafür beläuft sich auf gegen 300 Millionen Franken. Die «NZZ» berichtet.
Weitere Meldungen:
– Aus fürs Ozeanium, aber grünes Licht für den Museums-Neubau: Die Basler Stimmbevölkerung hat gesprochen. Es ist ein trotziges Abstimmungsresultat, findet die «BZ».
– Die Zuger Stimmbevölkerung befürwortet die Teilrevision des kantonalen Planungs- und Baugesetzes. Damit hat der vom Bund verhängte Einzonungsstopp ein Ende. Die «LZ» informiert.
– Das Churer Stimmvolk hat dem Bau einer Bergbahn von Chur nach Brambrüesch zugestimmt. Ausserdem wird Unesco-Weltnaturerbe Tektonikarena Sardona von der Bündner Seite her neu erschlossen. Die Flimser Stimmbürger haben einem entsprechenden Kredit zugestimmt. Zu beiden Abstimmungsresultaten berichtet die «Südostschweiz».
– Ausserdem: Radio «SRF 2 Kultur» widmet sich in der Senung Kontext der Bauhaus-Architektur und ihrer globalen Auswirkung.