Der Innenraum der Stiftskirche in St. Gallen. (Foto: Wikimedia, Andreas Praefcke)

870 Brandmelder

Das «St.Galler Tagblatt» zeigt auf, wie die St.Galler Kathedrale gegen ein ähnliches Inferno wie bei der Notre-Dame in Paris geschützt ist. Erst vor einem Jahr wurden 870 Brandmelder eingebaut.

Die Brandmelder sind so scharf, dass sie gar den Weihrauch der Messe detektieren, schreibt das «St. Galler Tagblatt». Die Brandschutzwände verhindern ein schnelles Übergreifen eines Feuers im Dachstock. Bei einem Brandalarm rückt eine hausinterne Interventionsgruppe aus, um die betroffenen Stelle zu untersuchen. 1930 kam es in der Kathedrale zu einem Brand. «Jener Brand konnte dank der fest verbauten Steigleitungen rasch gelöscht werden, darum halten wir an diesem Konzept fest», erklärt Thomas Franck, Verwaltungsdirektor des Katholischen Konfessionsteils des Kantons St.Gallen. Mit den Steigleitungen kann die Feuerwehr Wasser in den Dachstock pumpen und dann mit bereitgelegten Schläuchen im Innern reagieren.

Weiter Meldungen:

– Notre-Dame II: Der fatale Brand in Paris öffnet viele Möglichkeiten, auch für Veränderung, schreibt die «NZZ». «Die Baugeschichte ist reich an Beispielen von Zerstörung und Neuaufbau.»

– Die Arbeiten für das neue Kinderspital in Zürich von Herzog & de Meuron laufen nach Plan, weiss die «NZZ». Ende 2022 soll der Neubau bezogen werden. (Artikel nicht online)

– Der Neubau der Sekundarschule auf der Weitenzelg-Anlage in Romanshorn ist fertig, berichtet das «St. Galler Tagblatt». Entworfen haben den Ersatzneubau die portugiesischen Architekten Bak Gordon.

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