Mit dem Umbau des Berner Bahnhofs soll der Verkehr auf der Schanzenstrasse beschränkt werden. Vertreter des Länggassquartiers befürchten Mehrverkehr. Der «Bund» berichtet.

17'000 Fussgängerinnen und Fussgänger pro Stunde

Mit dem Umbau des Berner Bahnhofs soll der Verkehr auf der Schanzenstrasse beschränkt werden. Vertreter des Länggassquartiers befürchten Mehrverkehr. Der «Bund» berichtet.

Nach der Fertigstellung des grossen Umbaus des Bahnhofs Bern werden gemäss Erwartungen der Stadt Bern 17'000 Fussgängerinnen und Fussgänger pro Stunde den Fussgängerstreifen zwischen Hirschengraben und Bubenbergzentrum überqueren. Um den neuen Pendlerströmen gerecht zu werden, müssen verschiedene Verkehrsmassnahmen umgesetzt werden. «Das Ziel ist eine Verringerung des motorisierten Individualverkehrs beim Bubenbergplatz um 50 Prozent», schreibt der «Bund». Die Quartierkommission befürchtet, dass dadurch der Verkehr zunehmen und die Anwohnerschaft gestört werde. «Wir haben jahrelang den Lärm vom Bahnhofumbau, und zum Dessert bekommen wir den Mehrverkehr», zitiert der «Bund» den Präsidenten der Quartierkommission.

Weitere Meldungen:

– «Für Gemeinden lohnt es sich, Alterswohnen zu fördern»: Der «Gemeinschaftshof» in Niederweningen ist auch für Fachleute ein Vorzeigebeispiel für Menschen ab 60. Die «NZZ» berichtet.

– Die Stimmbevölkerung der Bündner Gemeinde Samnaun gewährt den Bergbahnen Bau- und Durchleitungsrechte. Umweltverbände beklagen die Zerstörung geschützter Landschaften. Die «Südostschweiz» berichtet.

– Die Zürcher Baudirektion verzichtet darauf, ein Urteil zum Moorschutz in Uster weiterzuziehen. Der Bau der Strasse Uster West dürfte damit unmöglich werden, schreibt die «NZZ».

– Die Stimmberechtigten von Horgen (ZH) haben einen Gestaltungsplan genehmigt, der mutmasslich den kantonalen Vorgaben widerspricht. Der Gemeinderat hatte das den Stimmberechtigten verschwiegen. Die «NZZ» berichtet.

– «Lärm, Geschrei, Wildpinkler»: Die Verantwortlichen des ‹Projekts Nachtleben› schlagen konkrete Massnahmen gegen Lärm und Littering vor. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

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