1000 freie Wohnungen in Zürich
Ab 2016 ziehen 2000 Menschen in den neuen Stadtteil namens Freilager. Jean-Claude Maissen leitet das Projekt auf dem ehemaligen Zürcher Zollfreilager. Der «Tages-Anzeiger» stellt das Bauprogramm und den «Mann mit den 1000 freien Wohnungen» vor.
Der Ansturm ist riesig: Auf 1000 Wohnungen kommen sich schon jetzt 3000 Anmeldungen, wöchentlich kommen bis zu 50 dazu. Für die Erstvermietung arbeitet man nun mit dem Immobiliendienstleister Intercity zusammen. In den folgenden Wochen folge eine intensive Vorbereitungsphase. Maissen: «Klar ist, die Vergabe der Wohnungen muss sauber und fair ablaufen.» Wahrscheinlich werde das Los über die Zuteilung der Wohnungen entscheiden. Der Bezug erfolgt ab 2016.
Weitere Meldungen:
– «Erste Adresse für Studenten», urteilt die «NZZ» über das bisher grösste Projekt Zürcher der Stiftung für studentisches Wohnen. Die Anlage der Architekten Darlington Meier überrasche mit raffiniert eingesetzten Halbgeschossen, ihre Wohnungen wirkten grosszügig.
– Alte Fronten auf dem Viererfeld: Wie «Der Bund» berichtet, formieren sich die alten Fronten auf dem Viererfeld. Nicht nur Anwohner und Links-Grüne, auch SVP und FDP sind kritisch gegenüber der Planung, die im Mai aufgelegt werden soll.
– Induktionsschlaufen im Strassenbelag: Wie die «Basler Zeitung» meldet, erkennt eine neue Basler Signalanlage verschiedene Verkehrsteilnehmer. Velos erhalten rasch Grün.
– Grosszügiger Schwarm: Wemakeit.ch ist kein Ideenfriedfhof. Die grösste Schweizer Crowdfunding-Plattform führt zwei Drittel der Projekte in die Realität. «Der Bund» berichtet.
– «So sieht der Hafenkran aus», titelt der «Tages-Anzeiger» und präsentiert den ab Anfang April am Zürcher Limmatquai aufgebauten Kran. Das alte Stück kommt aus Rostock.