So soll der Bäre-Tower von Halter Immobilien aussehen. (Visualisierung: bäre-tower.ch)

100-Meter-Turm in Ostermundigen

In Ostermundigen entsteht der über 100 Meter hohe ‹Bäre Tower›. Ausserdem in der Presse: App-stimmen ohne Büchlein, warum Velos für die City-Logistik von morgen besser als Drohnen sind und was die Bärtedichte der Europaallee über ihre allzu verwechselbare Urbanität aussagt.


Das Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland hat die Baubewilligung für den ‹Bäre Tower› erteilt. Damit wird in Ostermundigen das «höchste Hochhaus im Kanton Bern» entstehen, berichtet ‹Der Bund›. Dem Projekt hatten die Ostermundiger mit 64 Prozent klar zugestimmt, trotzdem gehen verschiedene Einsprachen gegen das Projekt ein: Schattenwurf, Aussicht, Lärmemissionen. Der Turm, dem das Traditionsrestaurant Bären weichen muss, werde als Wohn-Hotel-Gastro-Mischnutzung zum «attraktiven Zentrum für Gewerbe und Private».

Weitere Meldungen:


– Die Metropolitankonferenz Zürich hat mit Privatpartnern die erste von vier Studien zu den «Folgen des Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstums» präsentiert. Die ‹NZZ› berichtet über den «Warentransport von morgen»: Drohnen? Neine: Mikro-Hubs und Velos für «die letzte Meile».

– Dem neuen Abstimmungsbüchlein (Hochparterre berichtete in der Aprilausgabe 2018) folgt nun eine App. Laut ‹Luzerner Zeitung› fasst sie auch die kantonalen Bemühungen zusammen, weshalb etwa die ‹Züri stimmt App› mit der Bundeslancierung im Herbst eingestellt wird.

– 13 «Bärte pro Quadratmeter» (BpQ) misst die ‹NZZ› an der Europaallee, deren «einheitliche europäische Urbanität» anderen Metropolen «zum Verwechseln ähnlich» sehe. Der ‹Tages-Anzeiger› steuert die Beilage bei: «Die Europaallee lebt. Zumindest kulinarisch...»

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