Die Planung für die Neugestaltung des Zürcher Papierwerd-Areals beim Globus-Provisorium gerät erneut ins Stocken. Fotos: Walter Mair

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Die Planung für die Neugestaltung des Zürcher Papierwerd-Areals beim Globus-Provisorium gerät erneut ins Stocken. Das Park-Projekt überzeugt die Gemeinderatskommission nicht.

Unweit des Zürcher Hauptbahnhofs sollte das Areal um das heutige Globusprovisorium zu einem öffentlichen Platz samt Pavillon umgebaut werden (Hochparterre berichtete). Das vom Stadtrat erarbeitete Nutzungskonzept überzeuge nicht, es sei sehr «restriktiv» umgesetzt und beziehe sich auf nur eine Variante. Eine Kommissionsmehrheit bestehend aus SP, Grünen, GLP und AL weist die Weisung zurück. Sie fordert eine umfassende Auslegeordnung für die Umgestaltung des Areals, in die auch Quartiervertreter, die derzeitigen Nutzer, Fachkreise sowie weitere Interessierte involviert sein sollen. Was mit dem Areal bis dahin geschehen soll? In einem Kommentar im Februar 2018 schlägt Hochparterre Redaktor Werner Huber vor: «Wie wär’s, wenn man auf dem Anlieferungs- und Entsorgungsplätzchen hinter dem Gebäude, direkt an der Limmat, einen Restaurantpavillon errichten würde? Provisorisch natürlich, wie es hier Tradition ist. «Pop up» heisst das heute, das liegt voll im Trend.»

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