Was passiert mit dem Globusprovisorium?

Die Stadt Zürich präsentiert elf zentrale Aussagen zur weiteren Entwicklung des Papierwerd-Areals. Erarbeitet wurden sie im Dialogverfahren. Die Ergebnisse im Überblick.

Die Stadt Zürich präsentiert elf zentrale Aussagen zur weiteren Entwicklung des Papierwerd-Areals. Erarbeitet wurden sie im Dialogverfahren. Die Ergebnisse im Überblick.

Zwischen April und November 2022 trafen sich Expert*innen verschiedener Fachdisziplinen sowie Vertretungen von Politik, Vereinen, Organisationen, Verbänden, Verwaltung und Bewohner*innen zum ‹Forum Papierwerd›. In fünf Veranstaltungen diskutierten die rund 60 Teilnehmenden vier vorgängig definierte Szenarien: Erhalt, Neubau, Freiraum/Platz sowie Kombinationen davon. Seit heute liegt der umfassende Schlussbericht vor. Die elf zentralen Aussagen in der Bildergalerie: ###Gallery_1### In den Schlussfolgerungen des Berichts heisst es, dass «der der integrale Erhalt des Globusprovisoriums als nicht zielführend erachtet wird.» Eine Entwicklung mit einem Neubau sei dagegen nur sinnvoll, «wenn sich ein klarer öffentlicher Bedarf abzeichnet und eindeutige Nutzungsansprüche das Formulieren eines Raumprogramms ermöglichen.» In allen Szenarien seien jedoch Ansätze verfolgt worden, die vom Bestand ausgehen: «Das Weiterbauen aus dem Bestand heraus soll es ermöglichen, die Bedeutung des Ortes als Provisorium in die Zukunft zu führen.» Dabei fallen die entsprechenden Stichworte: modular, flexibel, anpassbar, wandelbar, am Wasser. Damit liegt vieles auf dem Tisch. Bis zum 21. Dezember 2022 kann man sich in einer Online-Umfrage zu den Ergebnissen des Forums äussern....

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