‹Neue Räume›: Umfrage von HIG Immobilien

Die Anforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft an den Immobilienmarkt verändern sich stetig. Die HIG Immobilien Anlage Stiftung erforscht nun in einer Studie neue Bedürfnisse.

Die Anforderungen und Wünsche von Gesellschaft und Wirtschaft an den Immobilienmarkt verändern sich stetig. Die HIG Immobilien Anlage Stiftung untersucht in ihrer Studie ‹Neue Räume› die damit verbundenen neuen Bedürfnisse. Denn vieles spricht dafür, dass die Pandemie dem Konzept Homeoffice nachhaltig zum Durchbruch verholfen hat. Wird Homeoffice allerdings im Kontext des Wohnraums betrachtet, müssen sich viele mit improvisierten Lösungen begnügen. Dazu kommt, dass die heutigen Baugesetze noch zu wenig Spielraum lassen, um «neue Räume» für eine flexiblere Arbeits- und Freizeitgestaltung in den Wohnquartieren zu entwickeln.
 
Homeoffice ruft nach «neuen Räumen», so die Immobilien Stiftung. Die Immobilienwirtschaft muss über Homeoffice als getrenntes Büro oder Co-Working-Space in der Siedlung nachdenken. Dafür braucht es etwa mehr Zimmer auf gleichem Raum beziehungsweise Raumkonzepte, die auf das Individuum ausgerichtet und somit gestaltbar und flexibel sind. Auch das Quartier erlebt eine Renaissance, doch in den meisten Schweizer Wohngebieten herrscht ein erheblicher Mangel an Angeboten und auch Mobilitätsinfrastrukturen, die sich am Verhalten und an den Bedürfnissen künftiger Bewohnerinnen und Bewohner orientieren.

In einem dreistufigen Verfahren will die die Studie der Immobilien Anlage Stiftung HIG nach dem Profil «neuer Räume» forschen und befragt dazu Fachpersonen und Laien. In einem ersten Studienschritt hat die HIG das gedankliche Spektrum der Möglichkeiten, Chancen und Gefahren zukünftiger Entwicklungen ausgelotet. Die Erkenntnisse daraus werden nun in einer quantitativen Befragung bewertet.

close

Kommentare

Kommentar schreiben