Die Initiantinnen Monika Hartmann und Anna Barbara Züst vor dem städtebaulichen Modell von ‹Trift Horgen›. Fotos: Lukas Walpen

Mit Bedacht in Horgen

‹Trift Horgen› reicht drei Baugesuche mit hehren Zielen ein. Zach+Zünd, Esch Sintzel und neon-bureau planen autoarmes Wohnen für die 2000-Watt-Gesellschaft. manoa Landschaftsarchitekten gestalten einen Höhenweg mit Wiesenflächen, heimischen Pflanzen und Schrebergärten.


‹Trift Horgen› verfolgen hehre Ziele: An der Bergstrasse in Horgen möchten sie «Ein neues Quartier» erstellen. Natürlich nach ökologisch fortschrittlichen Richtlinien, mit attraktivem Wohn- und Arbeitsraum zur Miete für verschiedene Alters- und Einkommensschichten und Mobilität mit ÖV, E-Bike-Stationen und Carsharing-Stellplätzen. Nun wurden gleich drei Baugesuche eingereicht und bis Herbst 2016 rechnet man mit den Baubewilligungen.


Läuft alles nach Plan, bauen Zach+Zünd auf der Südparzelle «Fischenrüti» fünf Wohnhäuser mit je zehn Wohnungen. Esch Sintzel gruppieren auf der «Kuppe» daneben sechs Häuser um einen ovalen Platz. Dazu gehören zwei Waschhäuser mit Velounterständen. neon-bureau ergänzen ein altes Ensemble mit Scheune, Gärtner- und Waschhaus zur «Mitte» mit Quartierbeiz, Laden, Lebensmitteldepot und einem Saal. Das Freiraumkonzept von manoa Landschaftsarchitekten sieht einen flachen Höhenweg vor mit Wiesenflächen, heimischen Pflanzen und Schrebergärten. Diese Umgebung soll das neue mit dem Quartier rundum verknüpfen.

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