Die Planerteams schreiten durch das Gaswerkareal. Fotos: PD

Ideen fürs Gaswerkareal

Die Testplanung für das Gaswerkareal in Bern ist angelaufen. Bauart aus Bern, Harry Gugger Studio aus Basel und MVRDV aus Rotterdam sollen bis im Juni städtebauliche Konzepte ausarbeiten.

Die Planung auf dem Gaswerkareal in Bern geht in die nächste Runde, nachdem es vergangenes Jahr viel Kritik gehagelt hatte, weil die Stadt die Entwicklung verschlief, während Losinger Marazzi Gas gab. Letzte Woche startete die Testplanung, die Ideen sucht für das Gebiet. Auf der Parzelle von Energie Wasser Bern sollen rund 50'000 Quadratmeter Geschossfläche realisiert werden, zudem gilt es die Option einer Schwimmhalle zu prüfen. Die übrigen Arealteile sollen nicht überbaut werden. Um eine ganzheitliche Sicht zu gewährleisten, sind aber auch die anderen Grundeigentümer – der Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik der Stadt Bern und die Brückenkopf Bern AG – mit im Boot. Sie haben drei Planerteams für einen Studienauftrag eingeladen: Bauart aus Bern, Harry Gugger Studio aus Basel und MVRDV aus Rotterdam sollen zusammen mit Landschaftsarchitekten und Ökonomen bis im Juni städtebauliche Konzepte ausarbeiten. Zwei Zwischenbesprechungen im März und Mai sollen den Dialog mit Quartiervertretern ermöglichen. Im Sommer folgt eine öffentliche Ausstellung, im Herbst wollen die Eigentümer den abschliessenden Bericht vorlegen.

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