Die Coronakrise hat uns sesshaft gemacht. Was ist nötig, damit wir unsere Mobilität langfristig reduzieren können? Antworten gibt das Buch Dezentralschweiz.

Dezentralschweiz: Wie rechtlich umsetzen?

Wie muss der rechtliche Rahmen für die dezentrale Raumplanung angepasst werden? Das diskutieren die Dezentralschweiz-Autoren Joris Van Wezemael und Paul Schneeberger mit Gästen.

Smart working, home office und co-working – die Coronazeit hat die Organisation der Arbeit verändert. Neben verkehrspolitischen und raumplanerischen Instrumenten ist der Umgang mit der Arbeit ein zentraler Hebel, wenn es um die Umsetzung der Vision einer dezentraleren Schweiz beziehungsweise eines sesshafteren Arbeitslebens geht.

Die Dezentralschweiz-Autoren Joris Van Wezemael und Paul Schneeberger diskutieren mit dem Anwalt und Raumplaner Patrick Bonzanigo sowie der Politikwissenschafterin und Hochparterre-Redaktorin Maarit Ströbele die sozialräumlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen dafür. Es geht aber auch um gesellschaftliche Voraussetzungen, die neben dem Pendeln die Wohnortswahl und die Arbeitsorganisation der Menschen beeinflussen. Zudem soll der Umgang mit rechtlichen Regelungen rund um die Arbeit diskutiert werden: Sollen neue beziehungsweise andere Anreizstrukturen geschaffen werden?

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