Die einmalige Landreserve - 250 Hektaren im Besitz der Eidgenossenschaft - wird nun schrittweise zerteilt.
Fotos: Susanne Stauss
Der Kanton Zürich tastet die einmalige Landreserve des Flugplatzes Dübendorf an – mit dem äusserst wolkigen Projekt eines Innovationsparks. Alles kommt also, wie es kommen musste.
Diese Woche erhielt das Projekt eines Innovationsparks auf dem Flugplatz Dübendorf mächtig Schub. Gleich drei Zürcher Regierungsrätinnen und -räte brachten das Projekt in Stellung, flankiert von Hochschul- und Universitätsrektoren. Man reibt sich verwundert die Augen: Denn zu sagen gab es ja noch fast nichts zum Projekt. Wir wissen jetzt, dass es zuerst 10 bis 25 Hektar (eine ziemliche Spannweite), später vielleicht 70 Hektar umfassen soll. Hochschulen, Forschungsanstalten und Unternehmen sollen angesiedelt werden, um auf dem gemeinsamen Nährboden Innovationen spriessen zu lassen. Als nächstes wird wohl die städtebauliche Studie zum Gelände veröffentlicht, 2015 dann der darauf aufbauende kantonale Gestaltungsplan. 2015 beschliesst der Bund auch endgültig, ob die Schweiz einen nationalen Innovationspark mit den zwei Hauptstandorten Zürich und Lausanne erhalten soll. Und dazwischen steht noch der Entscheid des Bundes aus, wie es mit der Fliegerei weiter gehen soll.Die tatkräftige Zürcher Regieru...
Über Dübendorf zieht eine Wolke auf
Der Kanton Zürich tastet die einmalige Landreserve des Flugplatzes Dübendorf an – mit dem äusserst wolkigen Projekt eines Innovationsparks. Alles kommt also, wie es kommen musste.
Rahel Marti 14.03.2014 13:40