3. Oktober 2013: Tagung in Schlieren.

Tagung: Ästhetik der Agglomeration

Als Folge des zunehmenden Siedlungsdrucks entstehen im suburbanen Raum Stadtlandschaften mit neuen räumlichen Qualitäten. Ein Forschungsprojekt der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK (Institut für Gegenwartskunst IFCAR) und der Universität der Künste Berlin untersuchte diese Transformationsprozesse aus einer ästhetischen Perspektive. Die Methoden und Strategien sind am 3. Oktober Thema einer Tagung.

Als Folge des zunehmenden Siedlungsdrucks entstehen im suburbanen Raum Stadtlandschaften mit neuen räumlichen Qualitäten. Ein Forschungsprojekt der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK (Institut für Gegenwartskunst IFCAR) und der Universität der Künste Berlin untersuchte diese Transformationsprozesse der Agglomeration aus einer ästhetischen Perspektive. Die These: Eine Raumplanung, die nicht nur den wirtschaftlichen und sozialpolitischen Erfolg anstrebt, sondern auch vielfältige Lebensräume schaffen will, muss auch ästhetisch gedacht werden.

Das Stadtentwicklungskonzept für Schlieren von Metron Raumentwicklung bildet die Basis für das gemeinsame Forschungsprojekt beider Institutionen. Die ZHdK/IFCAR dokumentiert seit 2005 die Stadtentwicklung Schlierens fotografisch, die Universität er Künste untersucht die Veränderungen des Stadtraums als auditive Erfahrung.

In der Tagung vom 3. Oktober werden die daraus entstandenen Methoden und Strategien vorgestellt und im Hinblick auf ihre praktische Anwendbarkeit kritisch betrachtet.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute aus Raumforschung, Raumplanung und -gestaltung, Kunst, Architektur und Theorie der Ästhetik sowie an Vertreter aus Politik, Verwaltung und Immobilienmanagement – und an die interessierte Öffentlichkeit.


Ästhetik der Agglomeration

– 3. Oktober 2013, 9.30–18 Uhr

– Festsaal Salmen, Uitikonerstrasse 17, 8952 Schlieren

– Programm: Website des IFCAR

– Anmeldung: info.ifcar@zhdk.ch

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