Stadtraumbau
Giulio Bettini erforschte die Architektur von Asnago Vender und Mailändische Stadträume. Eine Wanderausstellung will die Erkenntnisse erweitern und diskutieren. Sie macht kommenden Dienstag im Architekturforum Zürich Halt.
«Die Stadt endet nicht mit dem Überbauungsplan. Die Architektur hört nicht an der Fassade auf.» Soweit die Diagnose von Giulio Bettini, der das vierte BSA-Forschungsstipendium gewann und 2016 das Buch ‹La città animata – Milano und die Architektur von Asnago Vender› veröffentlicht hat. Es soll die Debatte über den «Bau des Stadtraumes» anregen und damit das auch gelingt, gibt es zusätzlich eine Wanderausstellung. Sie soll wachsen, denn bei jeder Ausstellung kommen Bilder und Texte über Stadträume aus der Region dazu.
Die Wanderausstellung macht nächsten Dienstag, den 21. Februar 2018 um 19 Uhr im Architekturforum Zürich Halt. BSA-Sekretär Caspar Schärer wird Paskal Hunkeler vom Stadtzürcher Amt für Städtebau und den Architekten Andreas Feurer und Adrian Streich einige Fragen stellen: Welche Bezüge schaffen die Ränder dieser Inseln zum Stadtraum? Könnte auch der Rand selbst ein Ort werden? Wie reagiert die Stadt auf die Zersiedelung?
