SIA sagt Ja zum Raumplanungsgesetz

Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) unterstützt die am 3. März 2013 zur Abstimmung kommende Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG). «Mit griffigen Massnahmen erlaubt es die Gesetzesvorlage, die Baukultur und Lebensqualität in der Schweiz auch in Zukunft auf hohem Niveau zu halten», schreibt der Verband in einer Pressemitteilung.

Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) unterstützt

die am 3. März 2013 zur Abstimmung kommende Revision des

Raumplanungsgesetzes (RPG). «Mit griffigen Massnahmen erlaubt es die

Gesetzesvorlage, die Baukultur und Lebensqualität in der Schweiz auch

in Zukunft auf hohem Niveau zu halten», schreibt der Verband in einer

Pressemitteilung. «Das aktualisierte Raumplanungsgesetz (RPG) ist eine längst fällige Anpassung der geltenden Gesetzgebung aus dem Jahre 1980. Bewährte Instrumente der Raumplanung werden dort weiterentwickelt und präzisiert, wo der Vollzug bisher Lücken aufwies und den heute stark veränderten Rahmenbedingungen wird Rechnung getragen», heisst es weiter. Das neue RPG schaffe die Voraussetzungen, die Wohnqualität in den Dörfern und Städten der Schweiz auch zukünftig hoch zu halten, intakte und attraktive Landschaftsräume besser zu schützen und gleichzeitig eine gesunde bauliche und wirtschaftliche Entwicklung zu ermöglichen. Eine der wichtigen Neuerung des revidierten RPG sei die Präzisierung der Anforderungen an die kantonalen Richtpläne und deren Stärkung als Planungs- und Vollzugsinstrument. So müssten die Kantone in Zukunft im Richtplan festlegen, wie die vom Gesetz geforderte und von den Gemeinden umzusetzende Siedlungsentwicklung nach innen gefördert wird. Die Gemeinden würden stärker in die Pflicht genommen das bestehend Bauland besser zu nutzen und in Planungsfragen zusammenzuarbeiten.   

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