An Hochparterres Städtebaustammtisch diskutierte St.Gallen die Chancen der stagnierenden Stadt. Weniger kontrovers als erwartet.
An Hochparterres Städtebau-Stammtisch diskutierte St.Gallen die Chancen der stagnierenden Stadt. Weniger kontrovers als erwartet.
Den langen Gang hinunter bildete sich eine Schlange, im Saal wurden zusätzliche Bänke aufgebaut, der Geräuschpegel war hoch, noch bevor es losging. Hochparterres Städtebaustammtisch über die Entwicklung der Stadt St. Gallen versprach eine kontroverse Diskussion. Das Parkett dafür hatten die beiden St.Galler und Hochparterre-Redaktoren Marcel Bächtiger und René Hornung mit ihrer These gelegt, dass die Stagnation der Stadt eine Chance sei, «an die Stelle der deprimierenden ‹Arealentwicklungen› wieder die Freude gemeinsamen Bauens an der Stadt zu setzen» (siehe Hochparterre 6-7/19).
Auf dem Podium suchten die Architekturprofessorin Anna Jessen, die Stadtsoziologin Joëlle Zimmerli, der Stadtplaner Florian Kessler und der Entwickler Klauspeter Nüesch nach planerischen Lösungen für fünf Areale in St.Gallens Talsohle: St. Fiden, Bahnhof Nord, Güterbahnhof, Ruckhalde und Oberstrasse.
Entwickler Nüesch übernahm die Rolle des Antreibers: «Die Stadt muss sich selbst eine Rolle und eine Wichtigke...
Mehr Dynamik! Aber wohin?
An Hochparterres Städtebau-Stammtisch diskutierte St.Gallen die Chancen der stagnierenden Stadt. Weniger kontrovers als erwartet.
18.09.2019 16:18