Redaktorin Rahel Marti im Interview.

Gendersensibel planen

Demnächst liegt der Leitfaden ‹Genderkompass Planung› vor. Redaktorin Rahel Marti hat ihn gelesen und erzählt im Interview, was gender- und alltagsgerechtes Planen bedeutet.

Für die aktuelle Ausgabe von Hochparterre hat Rahel Marti den Transaktivisten Henry Hohmann und die Gender-Expertin Barbara Zibell getroffen. Im Gespräch mit den beiden wollte sie herausfinden, was gendersensibles Planen bedeutet und vor welche Herausforderungen das Thema Planerinnen und Planer stellt. Im Videointerview fasst sie die Erkenntnisse zusammen und wünscht sich diversere Entscheidungsträgerinnen.

close

Kommentare

Rahel Marti 22.11.2022 09:42
Besten Dank für deinen Kommentar. Nur als Hinweis: Hochparterre hat Stephanie Tuggeners Aussagen in der «Presseschau» erwähnt. In dieser täglichen Rubrik weisen wir darauf hin, was Tageszeitungen über Architektur, Raumplanung und Design berichten. Zur inhaltlichen Frage: Ich halte den hier in diesem Beitrag erwähnten «Genderkompass Planung» – auf den sich auch Stephanie Tuggener beruft – für präzise in den Angaben dazu, was gendersensibles Planen und Bauen meint.
Anouk Kuitenbrouwer  18.11.2022 13:18
Erstaunlich ist die Ungenauigkeit, mit der das Thema gendersensible Planung angesprochen wird. Erst im Tagesanzeiger und dann die unkritische Wiederholung auf Hochparterre.Wenn Planerinnen und Planer sensibilisiert werden sollen, ist ein genauerer Blick Sinnvol. Wie unterscheidet sich eine gendersensible Planung von einer barrierefreien und inklusiven Planung oder, noch banaler, von einer guten Alltagsplanung? Leider macht uns dieses durcheinander nicht klüger.
Kommentar schreiben