Querschnitt durch das alte Bahnhofgebäude und den neuen Tiefbahnhof
Fotos: Plangrundlagen: IG Zalo
Es rumpelt unter dem HB
Der Zürcher Bahnhof Löwenstrasse ensteht, ohne dass man viel davon merkt. Die Ingenieure arbeiten unterm Wasserspiegel. Kann man diesem Bahnhof — dem mit Abstand grössten der Schweiz — einfach so den Boden unter den Füssen wegziehen? Und erst noch so, dass niemand etwas davon merkt? Man kann, wie der Bau des viergleisigen Durchgangsbahnhofs Löwenstrasse beweist.
Werner Huber 05.04.2011 12:09
Der Zürcher Bahnhof Löwenstrasse ensteht, ohne dass man viel davon merkt. Die Ingenieure arbeiten unterm Wasserspiegel.Jeden Tag durchqueren rund 350 000 Passantinnen und Passanten den Hauptbahnhof Zürich. 1500 Züge fahren ein und aus, mehr als 3000 Menschen arbeiten hier für die Bahn oder für die mehr als hundert Läden und 31 Restaurants. Und quer durch alles fliesst auch noch die meist zahme, mitunter aber auch wilde Sihl. Kann man diesem Bahnhof — dem mit Abstand grössten der Schweiz — einfach so den Boden unter den Füssen wegziehen? Und erst noch so, dass niemand etwas davon merkt? Man kann, wie der Bau des viergleisigen Durchgangsbahnhofs Löwenstrasse beweist. Das «ob» war ohnehin keine Frage an die Ingenieure, sondern «wie». Denn der Bahnhof gehört zur neuen Durchmesserlinie von Zürich-Altstetten via HB nach Zürich-Oerlikon.Der Laie mag wenig Probleme sehen, schliesslich hat man schon vor 25 Jahren den S-Bahnhof Museumstrasse gebaut: ebenfalls unterir...
Es rumpelt unter dem HB
Der Zürcher Bahnhof Löwenstrasse ensteht, ohne dass man viel davon merkt. Die Ingenieure arbeiten unterm Wasserspiegel. Kann man diesem Bahnhof — dem mit Abstand grössten der Schweiz — einfach so den Boden unter den Füssen wegziehen? Und erst noch so, dass niemand etwas davon merkt? Man kann, wie der Bau des viergleisigen Durchgangsbahnhofs Löwenstrasse beweist.
Werner Huber 05.04.2011 12:09