Metron rief zur Tagung «Und wir bewegen uns doch». Die Referenten predigten die Vernunft im Verkehr und wie üblich hörten ihnen jene zu, die schon vernünftig sind.
Metron rief und viele kamen, an die Tagung «Und wir bewegen uns doch» nämlich. Im neuen Campussaal der Hochschule Nordwestschweiz in Brugg Windisch predigten am 7. November die Referenten die Vernunft im Verkehr und wie üblich hörten ihnen jene zu, die schon vernünftig sind. Nicht die Metropolitanregionen standen im Zentrum, sondern die Mittel- und Kleinstädte. Während in Zürich zum Beispiel, der Verkehr schwach abnimmt, nimmt er in Aarau, Yverdon oder Bellinzona, sprich im ersten und zweiten Agglomerationsgürtel weiterhin munter zu. Das alte Rezept Neu-, Mehr- und Weiterbauen taugt nicht mehr, ihm fehlt der Wirkstoff, denn für die Infrastrukturprojekte von 20 Milliarden sin nur 1,9 Milliarden in der Kasse des Infrastrukturfonds. Das regionale Wunschkonzert ist nicht mehr finanzierbar. Was tun? Umdenken. Man muss aufhören, den Verkehr als naturwüchsigen Prozess zu begreifen, er ist menschengemacht und von Menschen veränderbar. Wir müssen das, was wir haben besser bewirtschaften und steuern. Daz...
Die Vernunft im Verkehr
Metron rief zur Tagung «Und wir bewegen uns doch». Die Referenten predigten die Vernunft im Verkehr und wie üblich hörten ihnen jene zu, die schon vernünftig sind.
von Benedikt Loderer, Stadtwanderer 12.11.2013 17:50