Für kurze Zeit ist der Meisenrain in Gockhausen eine Grossbaustelle – dann stehen hier Atelier- und Reihenhäuser und verbinden Schönheiten der Moderne mit zeitgenössischer Architektur von Jakob Steib. Fotos: Andrea Diglas

Die Sennen aus St. Gallen

Mit 90 Mio Umsatz bewegt die Firma Senn einen Bruchteil der grossen Tanker Implenia, Allreal & Co. Das Unternehmen hat sich als Spezialistin für schwierige Fälle einen Namen gemacht. Unser Themenheft erzählt die Firmengeschichte.

Zwicky-Areal in Dübendorf, Eichgut in Winterthur oder Noerd in Zürich. Bauplätze und Projekte, die drei Gemeinsamkeiten haben: Ein schwieriger Standort, wohlbekannte Architekturbüros und die St. Galler Firma Senn als Projketentwickler. Mit gut 90 Mio Umsatz bewegt Senn einen Bruchteil der grossen Tanker Implenia, Allreal & Co. Das Familienunternehmen hat sich aber als Spezialistin für schwierige Fälle einen Namen gemacht. Sie schmiedet aus komplizierten Eigentumsverhältnissen baufähige Grundstücke, findet für schwierige Lagen ungewöhnliche Ideen und interessiert sich dabei immer für ambitionierte Architektur. Hochparterre zeigt in einem Themenheft die Sittengeschichte eines Stücks Bau Schweiz. In einem langen Gespräch erkundete Köbi Gantenbein die Firmengeschichte und stellt dar wie in einem KMU der Generationswechsel eingefädelt und erfolgreich gemacht worden ist. Das Heft stellt neue und  exemplarischen Bauten dieses Stabwechsels vor. Andrea Diglas hat das Heft fotografiert, und dafür immer wieder Menschen in die Architekturbilder gesetzt. Denn Johannes Senn, der Firmenleiter, sagt, dass ein Projekt dann funktioniert, wenn seine Benutzer und Bewohnerinnen es annehmen, ja mögen.

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