Mehr Grün, mehr Genossenschaftssiedlungen: das neue Zürich West.

Die dritte Transformation von Zürich West

Eine Masterthesis zeigt, wie der Rückbau des Autobahnausläufers neuen und günstigen Lebensraum im brüchigen Zürcher Stadtteil schaffen könnte. Am Freitag wird die Arbeit in Zürich diskutiert.

Drei Studierende der TU München haben ihre Masterzeit Zürich West gewidmet; nach Entwurfssemestern wählten sie den brüchigen Zürcher Stadtteil auch zum Thema ihrer Abschlussarbeit. Diese, fassen Tim Keim, Joris Allemann und Spyros Koulouris zusammen, zeige im Wesentlichen auf, wie durch den Rückbau des Autobahnausläufers SN 1.4.1 in Zürich West neuer und auch preisgünstiger Lebensraum geschaffen und wie die Stadt ab dem neu geplantem Stadionprojekt Ensemble weiterentwickelt werden könne. Betreut wurde das interdisziplinäre Team von Benedikt Boucsein, Professur für Urban Design, und Alain Thierstein, Lehrstuhl für Raumentwicklung.

Ende dieser Woche stellt das Team seinen Entwurf in Zürich vor. Die drei jungen Planer wollen «den Diskurs über eine weitere Transformation von Zürich West, über preisgünstiges Wohnen sowie auch über die Gestaltung des öffentlichen Raums anregen und unterstützen.» Nach der Präsentation der Masterthesis spricht Yoo Na Ho von KCAP zum Thema Stadttransformation, anschliessend diskutiert Alain Thierstein mit Andreas Wirz (Archipel), Yoo Na Ho (KCAP) und Philipp Klaus (Kraftwerk 1).

Vorschläge von Tim Keim, Joris Allemann und Spyros Koulouris.

close

Kommentare

Kommentar schreiben