Der «Offene Brief» für die Zersiedlungsintiative zieht Kreise: Über 500 Architektinnen, Planer und Landschaftsarchitekten rufen für ein Ja auf.

500 Architektinnen empfehlen ein Ja

Der «Offene Brief» für die Zersiedelungsintiative zieht Kreise: Über 500 Architektinnen, Planer und Landschaftsarchitekten rufen für ein Ja auf.

Die Marke 500 ist gestern verlassen worden – täglich unterschreiben mehr Architekten, Raumplanerinnen und Landschaftsarchitekten den «Offenen Brief» zur Zersiedelungsinitiative. Sie sagen: Wer will, dass die Zersiedelung aufhört, soll am 10. Februar «Ja» stimmen. Wer auch unterschreiben will, kann das auf www.klug-bauen.ch tun oder seine Zustimmung gantenbein@hochparterre.ch schicken.

Uli Huber, Architekt BSA in Bern, Benedikt Loderer, Stadtwanderer und Köbi Gantenbein, Hochparterres Chefredakter, haben den Brief lanciert. Die Kontroverse über die Initiative läuft heiss, ein Volksmehr, getragen von den grossen Städten, ist denkbar, ein Ständemehr wohl schwierig, denn in den ländlichen Regionen ist die Kritik kräftig. Viele halten es mit Markus Ritter, dem Präsidenten des Bauernverbandes. Er schreibt in einem Kommentar auf Hochparterre.ch: «Ich teile grundsätzlich das Anliegen der Zersiedelungsinitative, das Kulturland besser zu schützen. Trotzdem werde ich Nein stimmen.»

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