Das Fläscher Feld ist Resultat einer pharaonischen Melioration in den Sechzigerjahren, ein Stein am Rand der Weinlandschaft erinnert daran. Fotos: Ralph Feiner

50 Jahre Wakkerpreis: Fläscher Postkarten

In der Coronaversenkung vor zwei Jahren hat Köbi Gantenbein eine Reihe Feuilletons über Fläsch geschrieben und fotografiert. Der Bündner Heimatschutz hat daraus eine Serie Postkarten gemacht.

In der ersten Coronazeit mussten wir zuhause bleiben. Köbi Gantenbein hat das genutzt, um durch Fläsch zu streifen, zwanzig Faits divers für Hochparterre.ch zu fotografieren und je ein Feuilleton zu schreiben. Das hat Ludmila Seifert gefallen: «Den Blick auf Grosses wie auch Kleines gerichtet, kritisch, augenzwinkernd und liebevoll schrieb er Freuden und Sorgen um sein ‹Dörflein› auf. Und regte die Leser:innen zum Nachdenken über scheinbar Nebensächliches an. Entstanden sind kleine Wortskizzen, die über den Tag hinaus Bestand haben.» Also hat die Geschäftsführerin des Bündner Heimatschutz daraus zum Jubiläum ‹50 Jahre Wakkerpreis› eine Serie Postkarten gemacht. Und zu jedem Bild eine Karte mit einem Text von Köbi Gantenbein setzen lassen. 2010 hat der Heimatschutz die Gemeinde für ihre zukunftsweisende Ortsplanung mit dem Wakkerpreis geehrt. Wer die Heimatkunde auf Postkarten möchte, neu fotografiert von Ralph Feiner und grafisch schön gestaltet von David Bühler, kann sie für 15 Franken plus Porto und Verpackung bei den ‹Flinken Haien› in Fläsch bestellen unter andrin.guedel@bluewin.ch oder in der Buchhandlung kaufen.

Postmathias’ Esemble in Fläsch gab seinerzeit ein Feuilleton für Hochparterre.ch her – nun ist diese Dorfschönheit auch Postkarte.

Beim Volg haben die Strassenbauer die Abkürzung betoniert und geteert – den Ho-Chi-Minh-Pfad von Fläsch.

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