In Stans wächst ein vertikaler Wald. Das Kunstprojekt des Zürcher Künstlerduos Christine Bänninger und Peti Wiskemann entsteht aus der Arbeit mit beeinträchtigten Menschen der Stiftung Weidli in Stans.
Inklusion ist wichtig. Und findet doch eher selten Eingang ins Werk zeitgenössischer Künstler. Bei der Produktion und Rezeption der Werke bleiben unversehrte Menschen weitgehend unter sich. Nicht so in Stans. Für die Tagesstätte der Stiftung Weidli hat sich das Zürcher Künstlerduo Christine Bänninger und Peti Wiskemann eine Arbeit ausgedacht, die zwar temporär ist, aber über ein ganzes Jahr lang entsteht.
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Da die Klienten der Tagesstätte stark beeinträchtigt sind, führt eine flache, prominente Rampe im Innern des Gebäudes nach oben. Das schmucke Haus der ‹Architekten CM› aus Stans ist fünf Jahre alt. Sein üppiges ‹Rampenhaus› dient nicht nur der Erschliessung, sondern auch als Raum für Begegnungen und Aktivitäten. Wie nun für den ‹Wilderwald›.
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Im partizipativen Kunstprojekt bemalen die Beeinträchtigte, Betreuerinnen und Mitarbeiter der Stiftung gemeinsam mit dem Künstlerpaar Streifen aus Altkarton, heften sie zusammen und hängen sie in die Halle. Zu diesem Work in Progress gehören Führungen, Veranstaltungen und die Finisage am 4. Dezember. Mal sind Pfadfinder zu Gast, mal andere Kunstschaffende. Zum Beispiel am 19. November der Musiker Gabriel Stampfli und die Tanzperformerin Meret Schlegel....
Wilder Kunstwald
In Stans wächst ein vertikaler Wald. Das Kunstprojekt des Zürcher Künstlerduos Christine Bänninger und Peti Wiskemann entsteht aus der Arbeit mit beeinträchtigten Menschen der Stiftung Weidli in Stans.
15.10.2021 14:51