«Werden. Sein. Vergehen» ist eine raumgreifende Installation in der historischen Fabrikhalle, die das Museum Bickel beheimatet.

Kohlekreis in Fabrikhalle

Das Museum Bickel zeigt jährlich drei bis vier Ausstellungen mit zeitgenössichen regionalen und überregionalen Künstler:innen. Ab heute ist in der Fabrikhalle eine raumgreifende Installation zu sehen.

Das Museum Bickel in Walenstadt hat seinen Namen von Karl Bickel. Bickel war Maler, Bildhauer, Briefmarkenstecher und Grafiker, ausserdem baute er über einen Zeitraum von 25 Jahren (genauer: zwischen 1924 und 1949) das Paxmal, eine antikisierende Tempelanlage am Fuss der Churfirsten (vaut le voyage). ###Media_2### Die Stiftung Karl Bickel wacht über den Tempel, betreibt aber auch das Museum Bickel, das in einer ehemaligen Fabrikhalle in Walenstadt untergebracht ist. «Die säulenfreie Halle von 400 m2 bietet alles, was die grundlegenden Bedürfnisse der Kunst an Zeit und Raum, Stille und Licht verlangen», heisst es auf der Website des Museums. Neben dem Bickel-Kabinett sind im Museum drei bis vier mal jährlich Ausstellungen mit  zeitgenössichen regionalen und überregionalen Künstler:innen zu sehen. Heute ist Vernissage einer raumgreifenden Installation, erschaffen von Martina Vontobel sowie Martina Brügger und Elvira Hürsch. Vontobel arbeitet mit unterschiedlichem, teilweise archaischen Materialien; unter anderem ensteht in der Fabrikhalle ein grosser Kreis aus Kohle. Von Brügger ist eine vielteilige Spiegelinstallation zu sehen. Dem Ausstellungstitel «Werden.Sein.Vergehen» folgend, heisst es zum Beitrag von Würsch: «Vergangen die Farbe von Blüten und Früchten; was im endlosen Raum in Licht getaucht zum Vorschein kommt, sind Struktur und neue Formen.» – Poetische Verheissungen also, zu sehen bis 10. November.  ...
Kohlekreis in Fabrikhalle

Das Museum Bickel zeigt jährlich drei bis vier Ausstellungen mit zeitgenössichen regionalen und überregionalen Künstler:innen. Ab heute ist in der Fabrikhalle eine raumgreifende Installation zu sehen.

E-Mail angeben und weiterlesen:

Geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse und wir geben Ihnen unseren Inhalt! Wir möchten Ihnen gerne Zugriff gewähren, obwohl dieser Beitrag Teil unseres Abos ist.