In der zweiten Ausgabe des Hallenzines gehts um Wiederverwendung.

Über Fenster und Fenchel

Im ‹Hallenzine #2› erklären Menschen, die in Hallen wohnen, ihre Wohnform. In der zweiten Ausgabe nimmt die Redaktion das Thema ‹Re-Use› in den Fokus. Von Forschung bis Kochen.

«Das Wichtigste ist nicht die Form einer Halle (also z. B. die Raumhöhe), sondern die selbstbestimmte Aneignung, die flexible Raumnutzung und die Orientierung an den Bedürfnissen aller Nutzer:innen.» So lautet Punkt 1 unter der Frage «Was ist ‹Hallenleben›?» Im ‹Hallenzine› erklären Menschen, die in Hallen wohnen, ihre Lebensform. Es geht also um einen internen Blick, nicht um einen kritischen (oder voreingenommenen) Blick von aussen. Soeben ist die zweite Ausgabe erschienen. Ihr Thema: Re-use, also Bauteile und ihr «kollektives Weiterverwenden im gemeinsamen Hallenwohnen». Aus einem Open Call entstanden, sind die Beiträge erwartungsgemäss divers: So lesen wir über ein Forschungsprojekt an der OST über neue Wohnkonzepte (Fazit: Es lohne sich, «weiter mit diesen Konzepten zu experimentieren – in der Praxis ebenso wie in der Forschung») und warum eine Luzerner Genossenschaft einen Turm mit Hallenwohnungen bauen möchte (Antwort: Weil sie «Hallenwohnen als lustvolles Wohnen mit viel Autonomie betrachten»). Das Heft schliesst eine Doppelseite mit «ziemlich guten Reste-Rezepten» ab, denn auch Brot, Reis und Gemüse lassen sich gut re-usen....
Über Fenster und Fenchel

Im ‹Hallenzine #2› erklären Menschen, die in Hallen wohnen, ihre Wohnform. In der zweiten Ausgabe nimmt die Redaktion das Thema ‹Re-Use› in den Fokus. Von Forschung bis Kochen.

E-Mail angeben und weiterlesen:

Geben Sie uns Ihre E-Mail-Adresse und wir geben Ihnen unseren Inhalt! Wir möchten Ihnen gerne Zugriff gewähren, obwohl dieser Beitrag Teil unseres Abos ist.