Der «Nexpo»-Zeitplan aus der Projektskizze.

Zehn Städte für eine Landesausstellung

Die zehn grössten Städte der Schweiz haben entschieden, ihre Idee einer gemeinsamen Landesausstellung weiter zu verfolgen – die «Nexpo» soll Stadt, Agglomeration und Land verbinden.

Die zehn grössten Städte der Schweiz haben entschieden, ihre Idee einer gemeinsamen Landesausstellung weiter zu verfolgen. Die «Nexpo» soll Stadt, Agglomeration und Land verbinden. Am 8. Mai letzten Jahres gaben die Städte Zürich, Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen und Winterthur bekannt, die Idee vertiefen zu wollen und beauftragten Juri Steiner & Partner mit einer Projektskizze. Die Leitidee: Das Zusammenleben in der Schweiz des 21. Jahrhunderts. Hier findet sich nun die komplette Projektskizze. Während Landesausstellungen bislang immer örtlich und zeitlich konzentriert stattgefunden haben, denkt die «Nexpo» in den unterschiedlichsten Formaten und Dimensionen: Von kleinen lokalen Initiativen bis hin zu grossen Leuchtturm-Projekten. Als erster Schritt soll nun eine Webplattform erstellt werden, auf der Interessierte Projekte vorstellen, lancieren, diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln. Bis 2019 sollen diese Ideen dann konkretisiert werden. Von 2020 bis 2022 wird sondiert und entschieden, ob die «Nexpo» überhaupt stattfindet. Ab 2023 werde, falls es dazu kommt, umgesetzt. Doch als erstes wird ein Verein gegründet, in dem die zehn Städte Basel, vertreten sind. Die für die Planungsphase budgetierten Kosten von 500’000 Franken jährlich teilen sie sich die Städte anteilig nach Einwohnerzahl.

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