Aus Hinterhöfen werden Konzert- und Begegnungsräume: Nota Bene singen an der Gräbligasse.
Fotos: zVg
Zürich kann nicht nur Kunst am Bau. Tausendfach erklingen am 5. Zürcher HOFgesang dieser Tage die Stimmen der Sängerinnen und Sänger, die akustisch zur Aufwertung des Stadtraums beitragen.
Zürich kann nicht nur Kunst am Bau. Tausendfach erklingen dieser Tage die Stimmen der Sängerinnen und Sänger, die akustisch zur Aufwertung des Stadtraums beitragen. Lustvoll verwandeln sie Zürichs Hinterhöfe temporär in Konzert- und Begegnungsräume. Bereits zum fünften Mal lädt der Verein HOFgesang vom 8. Mai bis zum 11. Juni zum urbanen Musikfest der besonderen Art. Auch dieses Jahr fiebern bereits über 70 Chöre ihrem Auftritt entgegen. Das Repertoire reicht von barocken Madrigalen über Jazz und Pop bis zum Naturjodel. Ungewohnte Klänge für Hinterhöfe, wo sonst Einöde herrscht und Motorenlärm dominiert. Sie locken Neugierige, Nachbarn öffnen ihre Fenster, PassantInnen bleiben stehen, Kinder tanzen - Besucherinnen wie Sänger verirren sich in Winkel der Stadt, die sie sonst nie betreten würden. Genau deshalb hat Andreas Diethelm vor acht Jahren den ersten Zürcher HOFgesang lanciert: «Von Anfang an war klar, dass dies nicht bloss eine Gesangsveranstaltung sein soll, sondern ein Nachbarscha...
Vielstimmig Stadt verschönern
Zürich kann nicht nur Kunst am Bau. Tausendfach erklingen am 5. Zürcher HOFgesang dieser Tage die Stimmen der Sängerinnen und Sänger, die akustisch zur Aufwertung des Stadtraums beitragen.
Gabriela Neuhaus 07.05.2014 16:19