Eine Aufnahme von 1920: Vladimir Tatlin steht mit einem Assistenten vor dem Modell des Turms. Fotos: PD

Tatlins Turm

Das Museum Tinguely in Basel zeigt diesen Sommer eine umfassende Retrospektive zu Vladimir Tatlin, einer der Leitfigur der Russischen Avantgarde. Ende September findet ein internationales Symposium statt, das sein Schaffen von der Malerei über Theater und Literatur bis zu Architektur beleuchtet. Am Samstagmorgen, 28. September, dreht sich alles um Tatlins baukünstlerische Visionen.

Das Museum Tinguely in Basel zeigt diesen Sommer eine umfassende Retrospektive zu Vladimir Tatlin, einer der Leitfigur der Russischen Avantgarde. Ende September findet ein internationales Symposium statt, das sein Schaffen von der Malerei über Theater und Literatur bis zu Architektur beleuchtet. Am Samstagmorgen, 28. September, dreht sich alles um Tatlins baukünstlerische Visionen. Hubertus Adam moderiert im Schweizerischen Architekturmuseum eine Diskussion zu «Revolution, Architektur, Utopie». Danach referieren Vertreter der Harvard Universität und der Columbia University über «Model Futures» und Tatlins Beziehung zu den Architekten. Der ETH-Professor Philip Ursprung erklärt schliesslich den Entwurf des Russen für eine 400 Meter hohe Konstruktion. Der Kunstwissenschaftler Nikolai Punin bezeichnete Tatlins Turm 1920 als «die organische Synthese der Prinzipien von Architektur, Skulptur und Malerei».

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