Ausgezeichnet mit dem Garten- und Landschaftspreis Wallis 2018: Der Biotop-Garten hinter der Ecole primaire de Châteauneuf in Sitten. Fotos: rix Jardins & Paysages Valais

Garten- und Landschaftspreis Wallis verliehen

Zum ersten Mal hat der Verband JardinSuisse-Valais zusammen mit dem Kanton Wallis den «Garten- und Landschaftspreis Wallis» verliehen.

Zum ersten Mal hat 2018 der Verband JardinSuisse-Valais zusammen mit dem Kanton Wallis den «Garten- und Landschaftspreis Wallis 2018» verliehen. Der Hauptpreis geht an den Biotop-Garten hinter der Ecole primaire de Châteauneuf in Sitten. Der Jury gefiel vor allem der didaktische und ökologisch-nachhaltige Ansatz des Projekts, so die Pressemeldung. Drei Nebenpreise wurden vergeben. Zum einen an den «Jardin d’inspiration médiévale de Briey» in Briey-Chalais von Isabelle und Régis Aldo Main und Gilles Auclaire. Die Jury lobt die didaktische Komponente dieses Sommergartens und hebt die umfangreichen theoretischen Recherchen sowie die gelungene praktische Umsetzung der mittelalterlich inspirierten Gartenanlage hervor. Zum anderen ging eine Auszeichnung an das Projekt von Atelier Grept und Bigbang «Belvédères sur la frontière» in Saint-Gingolph an der französisch-schweizerische Grenze. Der Jury gefiel, dass es sich um ein grenzübergreifendes landschaftlichstädtebauliches Projekt handelt, das Aussichtspunkte, Plätze und Denkmäler auf beiden Seiten der Grenze verbindet. Als drittes wurde das «Blumenkonzept» der Gemeinde Visp ausgezeichent. Hier lobte Jury das saisonal wechselnde Blumen- und Gestaltungskonzept, das den Ort lebendig wirken lässt und jedes Jahr mit neuen Überraschungen aufwartet.

Der Wettbewerb will den Blick für den öffentlichen Raum schulen, die Nachhaltigkeit fördern und die Berufe in den Bereichen Landschaftsarchitektur, Aussenbereichsgestaltung und Grünanlagen in den Vordergrund stellen. Die Preisverleihung findet im Mai 19 im Rahmen der Frühjahrsausstellung 180° in Martinach statt.

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