Die Installation auf dem Münsterhof gibt nicht viel von ihrem Inneren Preis, sie will erkundet werden. Fotos: Josef Brunner

Festspielgarten in Pink

Die Festspiele Zürich wollen sichtbarer werden. Deshalb haben sie einen grell leuchtenden Hortus conclusus auf dem Münsterhof als Festspielmittelpunkt gebaut. «Future Forest» ist das Resultat eines studentischen Wettbewerbs der Landschaftsarchitektur an der Hochschule für Technik Rapperswil.

Zum ersten Mal verfügen die 31 Institutionen, die sich zu den Festspielen Zürich zusammengeschlossen haben, über einen physischen Festspielmittelpunkt. Es ist ein weiter Teppich von Tisca in Pink auf dem Münsterhof in der Zürcher Altstadt in dessen Mitte ein Kabäuschen mit einer Pflanzeninstallation darin steht. Das Projekt entstand in enger Zusammenarbeit mit Studierenden und Dozenten des Studiengangs Landschaftsarchitektur der HSR Hochschule für Technik Rapperswil. Sie haben zusammen mit der Kuratorin der Festspiele Belén Montoliú und der Landschaftsarchitektin Viola Thiel die Installation «Future Forest» entwickelt. Der Zukunftswald will dazu anregen, «einen Moment innezuhalten, um sich mit den stetig an Relevanz gewinnenden ökologischen Fragen auseinanderzusetzen», so die Medienmitteilung.

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