Das geschriebene Wort in der digitalen Revolution.

Das geschriebene Wort in der digitalen Revolution

Die Ausstellung «Poetry will be made by All!» der Plattform «89plus» und der «Luma Foundation» zeigt, wie sich das geschriebenen Wortes durch die digitale Revolution wandelt. Sie eröffnet am 30. Januar im Zürcher Löwenbräukunst.

«Die Welt der Poesie, die aktuell einen großen Aufschwung innerhalb unserer Gesellschaft erfährt, ist der thematische Grundstein der Ausstellung, die Arbeiten von Dichtern und Schriftstellern mit Gleichgesinnten aus den Disziplinen Design, Bildende Kunst und Architektur zusammen bringt», schreiben die Organisatoren in der Einladung. Inspiriert durch die Ausstellung ‹Poetry must be made by all / Transform the world› von Ronald Hunt für das Moderna Museet in Stockholm 1969, soll die erste 89plus Ausstellung aufzeigen, wie sich die Bedeutung des geschriebenen Wortes durch die digitale Revolution wandelt. «Das 'World Wide Web', 1989 von Tim Berners Lee offiziell unter diesem Namen vorgestellt, lief während der Forschungsarbeit unter dem Projekttitel 'Enquiry' (Anfrage). Dieser explorative Ansatz spiegelt sich auch in den Grundsätzen von 89plus: 'Wir starteten 89plus im Januar 2013 mit einer Forschungsphase; mit Workshops und Panels weltweit. Es zeigten sich hier wiederkehrende, bedeutende Faktoren - hierzu gehört die Poesie, die sowohl im digitalen als auch im analogen Bereich großen Einfluss hat›», bemerken 89plus Mitbegründer und Co-Kuratoren Simon Castets und Hans Ulrich Obrist. Die Ausstellung hat sich aus dem 89plus Resources Workshop und Panel, einem von 89plus und der LUMA Foundation im Oktober 2013 in Zürich gemeinsam umgesetzten Projekt, entwickelt. Umweltaktivisten, Architekten, Schriftsteller und Künstler diskutierten mit Experten aus den Bereichen der Ressourcen und nachhaltigen Entwicklung im Kontext von Umwelt und sozialen Aspekten.

Donnerstag 30. Januar 2014, 15 Uhr - Mitternacht: Lesungen und Performances bekannter und aufstrebender internationaler Dichter und Schriftsteller sowie Filmscreenings, Workshops und eine Installation der japanischen Architekturgruppe Atelier Bow Wow.

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